Prozessoptimierung in der Anlagenplanung: Schritt 2 zur Digitalisierung

Am Weg zu einer erfolgreichen Digitalisierung müssen mehrere Schritte beachtet werden. Nachdem die bestehenden Unternehmensprozesse genau analysiert wurden, steht nun deren Optimierung am Plan. Ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Digitalisierung. Jemand der täglich mit den einzelnen Prozessen in Berührung kommt, ist in der Lage gute Inputs für Verbesserungen zu geben.

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Analyseergebnisse richtig deuten

Um die besten Ergebnisse, bei der Optimierung der Geschäftsprozesse zu erreichen, müssen die Analyseergebnisse richtig gedeutet werden.
Kommt beispielsweise heraus, dass bei der Datenweitergabe vom Projektmanagement zu den Konstrukteuren häufig Fehler passieren, müssen Maßnahmen getroffen werden, um diesen Prozess zu optimieren. Das kann so aussehen, dass die Daten von beiden Parteien in einem einzigen System verwaltet werden. Somit wird die Datenweitergabe nicht nur digitalisiert, sondern auch automatisiert. Gleichzeitig ist eine Integration der Engineeringdaten in die Geschäftsprozesse hilfreich, um die Datenweitergabe an die Beschaffung, oder andere Geschäftsbereiche, zu optimieren.

Zielprozesse definieren

So kann man schrittweise seine Zielprozesse definieren und die einzelnen Geschäftsfelder harmonisieren. Bei diesem Schritt ist die Integration der Mitarbeiter sehr hilfreich. Jemand der täglich mit den einzelnen Prozessen in Berührung kommt, ist in der Lage gute Inputs für Verbesserungen zu geben. Gleichzeitig erhöht man die Akzeptanz von Umstellungen oder Neuerungen. Schließlich müssen die optimierten Prozesse in der Praxis funktionieren und gelebt werden.

Integrieren und digitalisieren

Industrie 4.0, Internet der Dinge, Big Data, Digitalisierung und all diese Begriffe weisen der Industrie den Weg in die Zukunft. Die Frage die sich Unternehmer stellen ist: „Wie kann ich diese neuen Technologien am besten für mich nutzen und welche Maßnahmen muss ich setzen?“
Um diese Frage zu beantworten, benötigt es eine genaue Analyse der vorhandenen Geschäftsprozesse und des Geschäftsumfeldes. Hier arbeitet jedes Unternehmen anders und darauf muss bei der Prozessoptimierung Rücksicht genommen werden.
Um die volle Bandbreite der neuen Technologien zu nutzen, ist es wichtig alle produzierten Daten in ein System zu integrieren. Dabei ist es egal ob sie händisch eingegeben werden, von Maschinen kommen oder aus verschiedenen Softwarelösungen zusammengeführt werden. Dadurch können, zum Beispiel, auf Knopfdruck Stücklisten aus Engineeringdaten erzeugt werden. Sie werden automatisiert mit hinterlegten Katalogen vervollständigt und für jede Abteilung individuell aufbereitet. Fehlerquellen verringern sich, der Prozess beschleunigt sich und die Wertschöpfung erhöht sich.

Die Prozessoptimierung als weiterer wichtiger Schritt zu einer erfolgreichen Digitalisierung

Um erfolgreich Prozesse zu digitalisieren, müssen viele Bausteine beachtet werden. Nach einer umfangreichen Analyse kommt die Prozessoptimierung. Dabei werden neue Technologien mit dem Ziel beachtet Prozesse zu integrieren, automatisieren und digitalisieren.